Hugenottenhalle Planung und Bau in den 70ern


1970: Die Situation nach dem enormem Wachstum der Stadt

Die Einwohnerzahl von Neu-Isenburg lag unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bei 10.718. Sie wuchs an auf ca. 17.500 im Jahr 1950 und auf ca. 37.000 im Jahr 1970. Im Jahr 1970 waren 23.000 Bürger wahlberechtigte Einwohner über 18 Jahren (Seite 13,17,32). Für diese Zeit wird von 80 Vereinen mit  etwa 14.000 Mitgliedern berichtet (Quelle: Ludwig Arnoul: Neu-Isenburg 1945-1972, Seiten 13,17,32 und 103).

Planung zu einem Bürgerhaus im Zentrum der Stadt

„In engem Zusammenhang mit dem Bau des Einkaufszentrums wurde nunmehr auf dem zentralen Gelände der ehemaligen Kreisberufsschule „Rosenau“ eine städtische Veranstaltungshalle als Bürgerhaus geplant, die direkt neben dem Isenburg-zentrum zwischen Frankfurter Straße und Richard-Wagner-Straße, Feldstraße und Peterstraße liegen sollte.“ (Quelle: Heidi Fogel: Neu-Isenburger Geschichtsbuch. Von der Hugenottensiedlung zur modernen Stadt, 2. ergänzte Auflage, o. J., Seite 266)

Bürgermeister: Treffpunkt für das kulturelle und gesellschaftliche Leben

Der damalige Bürgermeister Ludwig Arnoul schreibt 1972: „Neuer Treffpunkt des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens unserer Einwohner wird das Bürgerhaus mit allen seinen Einrichtungen sein. Bau- und Finanzpläne sind so weit fertig, dass in Kürze zu bauen begonnen werden kann.“ (Quelle: Ludwig Arnoul: Neu-Isenburg 1945-1972, o. J., Seite 103).

 „Ein 1969 ausgeschriebener erster Bauwettbewerb war im Frühjahr 1970 entschieden worden, und am 14. Juli 1971 beschloss die Stadtverordnetenversammlung den Bau nach den Plänen des Wettbewerbssiegers. (Quelle: Heidi Fogel: Neu-Isenburger Geschichtsbuch. Von der Hugenottensiedlung zur modernen Stadt, 2. ergänzte Auflage, o. J., Seiten 266, 267)

1972: Die Planung für das Bürgerhaus steht

Der Entwurf, auf den sich die Aussage des Bürgermeisters bezieht, bestand aus zwei sich schräg gegenüber liegenden Bautrakten. Der größere und weiter entfernt von der Frankfurter Straße liegende Trakt sah eine Staffelung vor, mit Bühne, Großem Saal (400 Personen), Kleinem Saal (300 Personen), sowie Nebensaal (100 Personen), wobei anzunehmen ist, dass diese Säle für große Veranstaltungen zusammengeschaltet werden konnten. Flankiert war dies durch Platz für Künstlergarderobe, Foyer, Garderobe und Gaststätte. Davon abgesetzt, sah der der kleinere und näher an der Frankfurter Straße liegende Trakt ebenfalls eine Reihung vor: mit einer Altentagesstätte, der Bücherei und einem Jugend-Bereich. Ferner war eine kleine Fläche für die Volkshochschule vorgesehen.

Dass zu diesem Zeitpunkt eine Tiefgarage geplant war, ist nicht zu erkennen. Vielmehr waren wenige Parkmöglichkeiten am nördlichen Rand des Geländes vorgesehen. Ersichtlich wird dies aus Abbildungen (Quelle: Ludwig Arnoul: Neu-Isenburg 1945-1972, o. J., Seite 109).

1972 bis 1974: Politische Diskussion in der Stadt

„Es sollten aber noch mehrere Jahre in Land gehen, bis dem Beschluss auch tatsächlich der Baubeginn folgte. Das Projekt drohte, die finanziellen Möglichkeiten der Stadt zu sprengen, „abgespeckte“ Alternativplanungen wurden in Auftrag gegeben und diskutiert. Fragen der angemessenen Größe, der Funktionalität sowie der Gestaltung bestimmten lange Zeit die politische Diskussion in der Stadt.“ (Quelle: Heidi Fogel: Neu-Isenburger Geschichtsbuch. Von der Hugenottensiedlung zur modernen Stadt, 2. ergänzte Auflage, o. J., Seite 267)

1974: Ein Arbeitsteam im Rathaus gibt dem Vorentwurf von Schmitt & Ehnes die meisten Pluspunkte

Nachfolgende Zitate aus: „Das Bürgerhaus wird achteckig“, NIA vom 31.05.1974

„Nachdem im April drei Planungsbüros ihre Vorentwürfe eingereicht und ein Arbeitsteam im Rathaus sowohl eine Gegenüberstellung wie eine Wertung der drei Modelle ausgearbeitet hatte, beschloß der Magistrat in seiner Sitzung in dieser Woche, der Stadtverordnetenversammlung vorzuschlagen, dem Vorentwurf der Mühlheimer Architektengemeinschaft Schmitt & Ehnes das endgültige „o. k.“ zu geben. (…) Sowohl in städtebaulicher sowie in baulicher wie auch in funktioneller Konzeption gaben die „Bewerter“ dem Modell von Schmitt & Ehnes die meisten Pluspunkte.“

Pluspunkt: Platzbildung zur Frankfurter Straße und nach Osten

„So wurde die städtebauliche Konzeption der Mühlheimer besonders die Platzbildung zur Frankfurter Straße hin, durch die Verbindung von Bücherei und Bürgerhaus sowie durch die Platzbildung nach Osten und den relativ großen Abstand des Bürgerhauses zu den umstehenden Gebäuden als besonders ideal angesehen.“

Pluspunkt: Höchstmaß an Variabilität

„Auch wird dem S-&-E-Modell ein Höchstmaß an Variabilität bescheinigt, die achteckige Saalform wird als optimale Voraussetzung für die Durchführung aller Arten von (und von mehreren parallel laufenden) Veranstaltungen bezeichnet. Außerdem ist hier der große Vorteil gegeben, dass der Zuschauer möglichst nahe an der Bühne sitzt und von allen Plätzen aus optimale Sichtverhältnisse vorfindet.“

Weitere Vorteile: Veranstaltungen sind simultan möglich

„Weitere Vorteile: Der Gemeinschaftsraum im ersten Obergeschoß läßt sich dem Saalbereich unmittelbar zuschalten, weitere Zuschaltmöglichkeiten bestehen im Galeriebereich im Foyer und in weiteren unmittelbar an den Saal angrenzenden kleineren Räumen. Optimal auch, daß mindestens zwei kleinere Säle gleichzeitig nebeneinander mit verschiedenen Veranstaltungen belegt werden können.“

Entscheidend: Direkte Verbindung lasse Vielfalt von Aktivitäten zu

„Als entscheidend für seinen Beschluß sah der Magistrat jedoch die Tatsache an, dass zwischen Bücherei und Bürgerhaus eine direkte Verbindung bestehe, die eine Vielfalt von Aktivitäten zulasse. Dichterlesungen, Ausstellungen und so weiter können so in der Bibliothek unter Hinzunahme der Galerie und der Gruppenräume im Bürgerhaus durchgeführt werden, was solche Veranstaltungen erheblich effektiver werden lassen könnte.“

Die Argumente der Politiker in der Stadtverordnetenversammlung

Nachfolgende Zitate aus: „Was lange währt, wird endlich gut“, NIA vom 07.06.1974

„Gegen zwei Stimmen aus der CDU-Fraktion und bei zwei Enthaltungen innerhalb der SPD-Reihen sprachen sich die Stadtverordneten dieser Stadt in ihrer Sitzung am vergangenen Mittwoch, 8. Juni, mit großer Mehrheit für den vom Magistrat eingebrachten Antrag aus, das Bürgerhaus an der Frankfurter Straße nach den Vorentwürfen der Architektengemeinschaft Schmitt, Ehnes & Partner, Mühlheim, zu bauen. (…)

Bürgermeister Hans Frey hatte die Diskussion in der Parlamentssitzung eröffnet, hatte betont, dass die in dieser Sitzung anstehende Entscheidung nach langer Planungszeit und nach ebenso langen und hitzigen Debatten eine optimale Lösung darstellen werde. Der Magistrat habe deshalb auch den Parlamentariern Unterlagen in bisher nicht gekannter Ausführlichkeit und Vielfalt zur Verfügung gestellt.“ 

Bürgermeister: Statt „Scheunenform“ ein Achteck

„Bei seiner Entscheidung für den Schmitt-&-Ehnes-Entwurf sei der Magistrat – so Frey – bewusst von der klassischen „Scheunenform“ abgegangen und habe eine etwas von der üblichen Norm abweichende Form, nämlich das Achteck, für den Haupttrakt des Bürgerhauses gewählt.

Ausschlaggebend für die Magistratsentscheidung sei allerdings die in städtebaulicher und funktioneller Hinsicht ausgezeichnete Lösung der gestellten Probleme seitens der Mülheimer Architekten gewesen. Auch die Variabilität der einzelnen Funktionsbereiche sei hier optimal gegeben.“

Bürgermeister: Aktivität und Initiative der Bürgerschaft ist entscheidend

„Wieviel und welche Art von „Leben“ allerdings einmal im Bürgerhaus herrschen wird, das wird – so der Bürgermeister – von der Aktivität und der Initiative der Bürgerschaft abhängig sein.“

SPD: Gute Einfügung in die Stadtstruktur und vielfältige Nutzbarkeit

„Bauexperte Jörg Tuber bescheinigte dem S&E-Modell eine gute Einfügung in die Stadtstruktur und eine vielfältige Nutzbarkeit der einzelnen Räumlichkeiten, die individuell zugeschaltet werden können. (…)

Die Zeit für den „endgültigen Startschuss“ sieht auch Tober erst dann für gekommen, wenn man „klar sieht, welche Kosten auf uns zukommen, welche Auswirkungen diese auf unsere anderen Ziele (Erstellung weiterer kommunaler Zentren und Fußgängerzonen im Innenstadtbereich), wenn Gelegenheit gegeben war, dies der Bürgerschaft aufzuzeigen und wenn man Gelegenheit hat, dies alles noch einmal zu überdenken.“

CDU: Platzangebot im Kommunikationszentrum für den täglichen Bedarf 

„CDU-Stadtverordneter Hubert Fürst (an diesem Tag gleichzeitig “Chef des Hauses“) führte für seine Fraktion aus, dass innerhalb der CDU in der Hugenottenstadt ausgiebige aber fruchtbare Debatten zu einer Zustimmung zur Magistratsvorlage geführt hätten. (…)

Fürst stellte unter anderem heraus, dass man die Ausgestaltung des Platzangebotes im Kommunikationszentrum nicht am Bedarf weniger Großveranstaltungen orientieren dürfe, sondern im Gegenteil den täglichen Bedarf in den Vordergrund stellen sollte.

Positive Auswirkungen auf die CDU-Entscheidung hätten – so Fürst – nicht zuletzt die gute Lösung der Integration von Bürgerhaus und Bibliothek sowie die positive Einwirkung der Platzbereiche beim Modell der Mühlheimer Architekten auf die Stadtgestaltung gehabt.“

FDP: Den Bürgern aufzeigen, welche Aktivitäten sie entfalten können 

„Die größtmögliche Variabilität, die Möglichkeit, auch noch nach Jahren Um- und Anbauten durchführen zu können, waren die Hauptargumente, die FDP-Stadtverordneter Wolfgang Quick als Grund für das „Ja“ seiner Fraktion zum S-&-E-Modell ins Feld führte. Sein Fraktionschef Günter Wolf  bezeichnete es als Aufgabe des Magistrats und der Verwaltung, dem Bürger aufzuzeigen, welche Aktivitäten er in der ihm gegebenen „Hülle“ Bürgerhaus entfalten könne.“ 

1975: Die Entscheidung für den Bau

Nachfolgende Zitate aus: „Jetzt können die Bauarbeiter endlich anrücken“, NIA vom 20.06.1975

„Erster Stadtrat Herbert Becker tat einen tiefen Seufzer der Erleichterung und auch Bürgermeister Hans Frey war der innerliche Luftsprung regelrecht anzusehen. Grund für die Freude der beiden Rathausoberen am Mittwochabend: Das Stadtparlament hatte der Magistratsvorlage hinsichtlich des Kostenvoranschlages für das Bürgerhaus in der vom Magistrat noch einmal kurzfristig um rund 1 Million Mark gekürzten Sparfassung zugestimmt. Einstimmigkeit freilich ließ sich zu diesem Thema nicht erzielen. In allen drei Fraktionen saßen Stadtverordnete, die Ihre Hand nicht für das Bürgerhausprojekt hoben. Sie waren allerdings in der absoluten Minderzahl.“

17 Millionen Mark, 1 Million Einsparung

„Bürgermeister Hans Frey ließ die Stadtverordneten zu Beginn der Diskussion noch einmal wissen, warum der Magistrat in der Vergangenheit es stets abgelehnt habe, konkrete Zahlen über die Kosten zu nennen. Dies sei erst jetzt möglich gewesen, nachdem die Angebote abgegeben waren. Er versicherte, dass es sich bei den genannten 17 Millionen Mark („auch wir sind bei dieser Zahl zunächst einmal erschrocken“) um hundertprozentig abgesicherte Kosten handle. Nach der Endabrechnung seine Nachforderungen quasi ausgeschlossen.“

Kein Pfennig Darlehen

„Bürgermeister Hans Frey nach der Abstimmung: „Den erfreulichsten Aspekt der gesamten Angelegenheit hat niemand genannt. Wir müssen für die Finanzierung des gesamten Bürgerhausprojektes nicht einmal einen Pfennig Darlehen aufnehmen …!““

Beauftragung des Architekturbüros Axel Weber

Nachfolgendes Zitat aus: „Ein faules Osterei der CDU?“, NIA vom 02.04.1975

 „Frey: „Der Magistrat hat sich nach sorgfältiger Prüfung einstimmig dafür entschieden, die Bauleitung dem Büro Alex Weber, Neu-Isenburg, zu übertragen. Ausschlaggebend hierfür war die große Leistungsfähigkeit dieses Büros im Bereich Bauleitplanung, die bei zahlreichen Großprojekten unter Beweis gestellt wurde. Dies war nicht die einsame Entscheidung eines Bürgermeisters, sondern ein Magistratsbeschluss. (…)““

1976: Fertigstellung des Rohbaus, Daten von der Baustelle

Nachfolgendes Zitat aus: „Es gibt wieder ein Achteck in der Stadt“, NIA vom 01.10.1976

„In einem Jahr wurden auf der Bürgerhausbaustelle immerhin 5 500 Kubikmeter Beton verbraucht, der in 31 000 Quadratmeter Schalung eingegossen wurde. 550 Tonnen Stahl geben der Fertigbaukonstruktion die nötige Festigkeit, zusätzlich mussten 500 Kubikmeter Mauerwerk errichtet werden. Damit alles seinen notwendigen Halt sowie die Verankerung in der Erde erfahren konnte, wurden zunächst 26 000 Kubikmeter Erde ausgehoben. Und schließlich wurden 1 800 Quadratmeter Betonfassade errichtet.

Umbaut wurden insgesamt 32 000 Kubikmeter Raum, zusätzlich für die Tiefgarage 6 400 Kubikmeter. Dies alles konnte relativ sparsam auf einer Grundstücksfläche von „nur“ 8 024 Quadratmetern untergebracht werden, wovon 2 670 Quadratmeter bebaut sind. Rechnet man die benutzbaren Außenanlagen hinzu, so erhält man 6 679 Quadratmeter Gesamtnutzfläche; zuzüglich Tiefgarage für 79 Personenwagen von 2 476 Quadratmetern.“

Hierzu sei zum Vergleich eine Zahl herangezogen: Die Trümmerbeseitigung nach dem Krieg umfasste auf Neu-Isenburg bezogen eine Schuttmasse von 28.000 Kubikmeter. Dabei war Neu-Isenburg von Luftangriffen betroffen. 5.049 Wohnungen waren dadurch beschädigt. Es standen noch 3.296 Wohnungen (Quelle: Ludwig Arnoul: Neu-Isenburg 1945-1972, o. J., Seiten 32 und 33)

1977: Die Eröffnung des Bürgerhauses, genannt Hugenottenhalle

„Die Eröffnung erfolgte am 13. Februar 1977 mit einer siebenstündigen Show in der Halle. Das Interesse war so groß, dass die Eintrittskarten unter der Neu-Isenburger Bevölkerung verlost werden mussten.“ Rudi Carell führte durch die Veranstaltung und wünschte abschließend: „Viel Erfolg am laufenden Band!“ (Quelle: Heidi Fogel: Neu-Isenburger Geschichtsbuch. Von der Hugenottensiedlung zur modernen Stadt, 2. ergänzte Auflage, o. J., Seite 267)

Widmung durch die Hessischen Sozialminister

Eintrag im Gästebuch (linke Seite):

„Hugenottenhalle NEU-ISENBURG
945. GEMEINSCHAFTSHAUS
in Hessen“

Eintrag im Gästebuch (rechte Seite):

„ERGEBNIS 10-jähriger Bemühungen

Fast auf den Tag sind zehn ereignisreiche Jahre vergangen, seit sich die Stadt und das Land erstmals mit der Problematik der Planung und des Baues des BÜRGERHAUSES beschäftigten.
Die Fertigstellung der HUGENOTTENHALLE ist für die Stadt ein traditionsreiches Ereignis, das die kommunale Arbeit in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg krönt.

NEU-ISENBURG verfügt in der jungen Stadtgeschichte jetzt erstmals über eine mit vielseitigen Einrichtungen versehene Versammlungsstätte, die allen Initiativen Raum bietet.
Sinn der von der LANDESREGIERUNG geförderten GEMEINSCHAFTS-HÄUSER ist es, das Gefühl der Zusammengehörigkeit und der Solidarität der Bürger zu stärken und die Bereitschaft des einzelnen zu unterstützen, sich auch mit lokalen Aufgaben und Problemen zu befassen.

Mehr BÜRGERSINN, mehr PARTNERSCHAFT, – mehr ENGAGEMENT für andere – das sind die eigentlichen Leistungen, die den Wert unserer Gesellschaft erhöhen, die das Leben sinnvoller machen.
Namens der HESSISCHEN LANDESREGIERUNG wünsche ich den Bürgern und Gästen der Stadt gute Stunden in diesem Haus.

Diesen Band widme ich der BÜRGERSCHAFT als Gästebuch

Neu-Isenburg, 13. Februar 1977

(Arnim Clauss)

HESSISCHER SOZIALMINISTER“

(mit persönlicher Unterschrift)

16.10.2024